Eine einzige Katzensprache gibt es nicht, denn je nach Rasse und Erziehung, aber auch Alter verhalten sich Katzen unterschiedlich. Um unsere Schmusetiger besser zu verstehen müssen wir sie einfach nur eine Weile beobachten.
Katzen kommunizieren nämlich auf unterschiedlichster Art und Weise mit uns. Ihre Ohr- und Schwanzstellung und auch ihre Augen sprechen mit uns. Die für uns aber bekannteste und auffälligste Art von Katzen mit uns zu kommunizieren ist das Miauen, Schnurren und ihre Körperhaltung.
Katzensprache: Miauen, Schnurren und Co.
Katzen miauen ausschließlich nur um die Aufmerksamkeit von Menschen, hauptsächlich Ihren Besitzern zu bekommen. Untereinander miauen Katzen eigentlich nicht. Das Miauen kann unterschiedliche Dinge bedeuten wie zum Beispiel „Ich habe Hunger!“ oder „Spiel mit mir!“. Je nach Tonlage kann das Miauen eine unterschiedliche Aussage treffen, herausfinden können wir dies jedoch nur indem wir unsere kleine Samtpfote beobachten und genauer hinhören. Je mehr wir sie beobachten, desto eher wissen wir welches Miauen welchen Wunsch äußert.
Das Schnurren einer Katze sagt meistens aus, dass sie sich wohlfühlt. Es hilft Katzen auch dabei kleinere Verletzungen selbst zu heilen. Katzen schnurren, im gegensatz zum Miauen, auch untereinander. Sie wollen damit ausdrücken, dass sie keine bösen Absichten gegenüber dem anderen haben.
Katzen fauchen ausschließlich wenn sie sich bedroht fühlen oder Angst haben. Faucht eine Katze, stellt ihre Haare dabei auf fletscht ihre Zähne, versucht sie damit auszusagen, dass man bloß nicht näher kommen soll, geschweige denn sie anzufassen.
In seltenen Situationen weinen und jaulen Katzen, ähnlich wie bei Hunden. Dies passiert oftmals, wenn Sie sich in Situationen befinden, aus denen sie gerne befreit werden sollen. Ein Beispiel dafür wäre der Weg zum Tierarzt, während dem sie meist in eine Transportbox gesteckt werden.
Katzenkörpersprache: Was sagt mir ihre Schwanzstellung?
Durch die Schwanzstellung ihres Schmusetigers können sie einige wichtige Informationen über seine Stimmung erfahren. Ist der Schwanz senkrecht nach vorne gebeugt ist das ein Anzeichen dafür, das ihre Katze glücklich ist. Ist der Schwanz leicht über den Rücken nach vorne gebeugt, ist sie in einer spielerischen Laune. Wedelt der Schwanz ihrer Katze hin und her, so ist sie genervt und möchte am besten nicht gestört werden. Klemmt ihre Katze ihren Schwanz zwischen die Beine oder eng um ihren Körper geschlungen ist sie unglücklich oder hat vermutlich Angst vor etwas.
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